Tintenstrahldruck auf Papier auf Schaumstoffplatte, Software
12 à 12,7 x 25,4 x 0,9 cm
Die Arbeit «remap» thematisiert die Verarbeitung von Daten und die Ästhetik statistischer Grafiken. Als Rohdaten dienen ein Satellitenbild von Emmen und die News-Feeds zur Zentralschweiz von SRF sowie der Luzerner Zeitung. Eine eigens entwickelte Software wandelt diese Daten in eine Animationsgrafik um. Die Arbeit «remap» transportiert keine realen Fakten, sondern erzeugt den Anschein von Authentizität. Dadurch werden Erwartungen, welche an die Vermittlung von Daten gestellt werden, möglicherweise durchbrochen.
Ein virtueller Wanderer sucht auf der Karte nach fiktiven Wegmarken, dargestellt als Kreisflächen. Jede Wegmarke übt auf den Wanderer eine anziehende und, ab einem bestimmten Abstand, eine abstossende Kraft aus – ähnlich den Gravitationskräften im Universum. Einzig diese Kräfte bewegen den Wanderer. Jede Erkundung einer Wegmarke lässt diese wiederum wachsen. Das Wachstum ist abhängig von der Dauer der Erkundung und der Anzahl selektierter Schlagzeilen aus den News-Feeds. Zudem sind alle Wegmarken miteinander verbunden und teilen sich die gleiche Ressource. Das bedeutet, dass das Wachstum einer Wegmarke, das Wachstum all anderer reduziert – die Ressource verteilt sich immer auf alle Wegmarken. Der Pfad der Wanderung wird fortlaufend aufgezeichnet – die Karte verdichtet sich mit der Zeit.
Wachstum wird so als Akkumulation von Linien und Kreisflächen interpretiert.
Bei jedem neuen Programmstart entsteht eine einzigartige Karte – es bildet sich eine gleichmässige Struktur oder auch eine Karte mit Bereichen von erhöhter Konzentration.
«R wie remap»
Tintenstrahldruck auf Papier auf Schaumstoffplatte, Software
12 à 12,7 x 25,4 x 0,9 cm
Die Arbeit «remap» thematisiert die Verarbeitung von Daten und die Ästhetik statistischer Grafiken. Als Rohdaten dienen ein Satellitenbild von Emmen und die News-Feeds zur Zentralschweiz von SRF sowie der Luzerner Zeitung. Eine eigens entwickelte Software wandelt diese Daten in eine Animationsgrafik um. Die Arbeit «remap» transportiert keine realen Fakten, sondern erzeugt den Anschein von Authentizität. Dadurch werden Erwartungen, welche an die Vermittlung von Daten gestellt werden, möglicherweise durchbrochen.
Ein virtueller Wanderer sucht auf der Karte nach fiktiven Wegmarken, dargestellt als Kreisflächen. Jede Wegmarke übt auf den Wanderer eine anziehende und, ab einem bestimmten Abstand, eine abstossende Kraft aus – ähnlich den Gravitationskräften im Universum. Einzig diese Kräfte bewegen den Wanderer. Jede Erkundung einer Wegmarke lässt diese wiederum wachsen. Das Wachstum ist abhängig von der Dauer der Erkundung und der Anzahl selektierter Schlagzeilen aus den News-Feeds. Zudem sind alle Wegmarken miteinander verbunden und teilen sich die gleiche Ressource. Das bedeutet, dass das Wachstum einer Wegmarke, das Wachstum all anderer reduziert – die Ressource verteilt sich immer auf alle Wegmarken. Der Pfad der Wanderung wird fortlaufend aufgezeichnet – die Karte verdichtet sich mit der Zeit.
Wachstum wird so als Akkumulation von Linien und Kreisflächen interpretiert.
Bei jedem neuen Programmstart entsteht eine einzigartige Karte – es bildet sich eine gleichmässige Struktur oder auch eine Karte mit Bereichen von erhöhter Konzentration.
www.dherren.ch